Spendenstand -- Hoffen auf den Lebensretter
Veröffentlicht am: 14:06:12 12.11.2007
Letzte Aktualisierung
20:48:02 13.02.2011
Hoffen auf den Lebensretter |
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06.11.2007 - Anni Schmitt leidet an Leukämie/Typisierungskosten nicht gedeckt Hetzerath/Region. Anni Schmitt aus Hetzerath ist 59 Jahre alt. Wie oft sie noch Geburtstag feiern kann, hängt von einem Unbekannten ab: einem Spender dessen Gewebemerkmale zu den ihren passen. Anni Schmitt leidet an Leukämie.Acht Wochen. Solange - sagen die Ärzte kann die zweite Chemotherapie - den tückischen Blutkrebs der dreifachen Mutter noch in Schach halten. Wenn sich bis dahin kein Knochenmarkspender findet, wird die Zeit knapp. - Bei einer Routine-Blutuntersuchung im Februar 2007 entdeckt der Arzt erste Anzeichen. Diagnose: Vorstufe zur Leukämie. „Damit könne man noch lange leben, hieß es,“ erzählt Tochter Diana Reinhardt. „Lange Zeit sah es so aus, als ob die Lage nicht so dramatisch wäre.“ Doch die Krankheit verschlimmert sich. Eine Untersuchung in der Mainzer Uniklinik bestätigt Anfang August schließlich die lebensgefährliche Krankheit: „Blutkrebs“. Sofort unterzieht sich Anni Schmitt einer schweren Chemotherapie, von der sie sich nach einigen Wochen auch gut erholt. Doch die Blutwerte verschlechtern sich, ein zweiter Chemozyklus wird erforderlich. Jetzt wehrt sich ihr Körper, schwere Nebenwirkungen schwächen die lebensfrohe Frau zusätzlich. Fieber, ein e Pilzinfektion auf Lunge und Leber, Einblutungen im Auge, die fast zur Erblindung führen. . . Darüber hinaus infiziert sich Anni Schmitt mit dem lebensgefährlichen Virus „Clostridium difficile“. Trotzdem schafft es die tapfere Frau schließlich zu relativ stabilen Blutwerten. Sie verschaffen ihr zur Zeit eine kurze Verschnaufpause im Kampf gegen den Krebs. Gemeinsam mit Familie und Freunden macht Diana Reinhardt derzeit auf die Situation ihrer Mutter aufmerksam. Unterstützt wird sie von mehreren Ärzten in der Region, die ihre Patienten um eine Blutspende bitten, um sie dann auf eine mögliche Übereinstimmung zu untersuchen. Auch während der regionalen Blutspendetermine ist eine Typisierung alleine oder in Verbindung mit der Blutspende selbst möglich. Jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 55 Jahren kann sich typisieren lassen. Dafür werden lediglich 10 ml Blut benötigt. Pro Typisierung und Registrierung eines neuen potenziellen Stammzellenspenders fallen Kosten in Höhe von 50 Euro an. Deshalb werden Spenden dringend benötigt, jeder Euro zählt. Damit möglichst viele Blutspenden untersucht werden können, veranstaltet der Wochenspiegel gemeinsam mit der Erfolgscrew von Michael Thinnes am Samstag, 24. November ein großes Benefizkonzert zugunsten von Anni Schmitt im Atrium des Cusanus Gymnasiums Wittlich. Unter dem Titel „Musical Magics & friends“ dürfen sich die Gäste auf einen ganz besonderen Musikabend freuen. (ste) Folgende Ärzte unterstützen derzeit die Hilfsaktion für Anni Schmittvor Ort: Hetzerath: Dr. Anette und Marc Guérin Dreis/Wittlich: Dr. Johanna und Arjen Lambregts Föhren (Industriepark): Dr. Jürgen Grunwald und Dr. Ralf Gerald Joram Hermeskeil: Dr. Müller und Dr. Wagener (...) Quelle: http://www.wochenspiegellive.de Neues vom WWH - e.V.Spendenstand:Bereits 1 4 9 0 ,0 0 Euro (+ 400 Euro Soforthilfe aus nicht zweckgebundenen Spenden und Mitgliedsbeiträgen) sind auf dem Spendenkonto des WWH's eingegangen (Stand 15.11.2007; 10:00 Uhr)! Die Westdeutsche SpenderZentrale gGmbH hat 550 Spendenröhrchen in einem Wert von rund 2700 Euro zur Verfügung gestellt, die nur mit Ihrer Spende bezahlt werden können Wenn auch Sie Anni Schmitt auf der Suche nach einem geeigneten Knochenmarkspender helfen möchten können Sie eine Spende an uns überweisen Wir wollen helfen e.V. Sk ENH K.-Nr: 3205 3209 BLZ: 58751230 Kennwort "Anni" Jeder Euro hilft! |
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